Erweiterung des Klärwerkes übergeben

Im Beisein von Landrat Henning aus Heiligenstadt, Bürgermeistern der Region, Frau Hunstock für die VG Mihla und Herrn Wagner vom Thüringer Ministerium für Landwirtschaft und Naturschutz als Fördermittelgeber sowie zahlreichen Gästen aus der Öffentlichkeit und den Vertretern der Baufirmen eröffnete Verbandsvorsitzender Herr Follmer die neue Ausbaustufe des Mihlaer Klärwerkes.

Erweiterung des Klärwerkes übergeben

Verbandsvorsitzender Follmer (Mitte), Geschäftsführer Gabel und Bürgermeister Henning aus Heyerode bei ihren Ansprachen.

lErweiterung des Klärwerkes übergeben

Bürgermeister und Vertreter aus der Öffentlichkeit, der Baufirmen und vom Klärwerkpersonal wohnten dem feierlichen Akt ebenso bei wie Verantwortliche aus dem Umweltministerium und der Landkreise.

Für insgesamt 67000 Einwohnergleichwerte kann nun entsorgt werden. Damit werden die Abwässer aus Heyerode und aus Teilen von Bischofroda nun auch in Mihla behandelt. In Berka war im letzten Jahr eine eigene und kostengünstige Kläranlage durch den WAZ eröffnet worden.

Erweiterung des Klärwerkes übergeben

Ein spannender Moment . .

Erweiterung des Klärwerkes übergeben

. und nach dem Knopfdruck setzten sich die Rechen im neuen Klärbecken in Bewegung.

In den Grußworten verwies Geschäftsführer Herr Gabel darauf, dass seit dem Beitritt der Mihlaer Region in den neu angeschlossenen Orten über 8 Millionen Euro zum Einsatz gekommen seien. Davon wurden gut 1,7 Millionen in die dringend notwendig gewordene Klärwerkserweiterung investiert, davon über 900.000€ an Fördermitteln.

Andreas Henning, letzter Verbandsvorsitzender des Mihlaer Verbandes und als Bürgermeister von Heyerode einer der Hauptverfechter des Anschlusses an den WAZ, sprach in seinem Grußwort von einer "Erfolgsstory", die den neuen Mitgliedsgemeinden in den letzten Jahren beschieden war, ehe er gemeinsam mit Verbandschef Follmer und dem Hausherrn der Anlage in Mihla, Bürgermeister Lämmerhirt, den Startknopf drückte. Dann setzen sich die großen Rechen des neuen Klärbeckens in Bewegung und damit wird sich die Belastung der Werra weiter verbessern.

Im nächsten Jahr soll nun die restliche Ortslage von Bischofroda angeschlossen werden. Lediglich für die Orte Frankenroda und Ebenshausen steht dann noch eine abschließende Lösung bevor.

- Ortschronist-

Mihla,21.11.2009 ?